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Das nun zwei Monate alte Eisbärenbaby schlummert Anfang Januar mit einer Pfote unter dem Kopf in seiner Wurfbox.

© Tierpark Berlin/dpa

Update

Tierpark Berlin: Das Eisbärenbaby schläft und schläft und schläft

Aufwachsen ist ganz schön anstrengend. Deswegen tut das nun zwei Monate alte Eisbärenbaby aus dem Tierpark Berlin vor allem eins: schlafen.

Mit einer Pfote unter dem Kopf kuschelt es sich ins Stroh und schlummert: Das Eisbärenbaby im Berliner Tierpark ist auf einem neuen Video aus der Wurfbox vor allem schlafend zu sehen. Der Tierpark schätzt, dass das Jungtier zur Zeit Dreiviertel seines Tages mit Schlafen verbringt.

Großwerden sei eben anstrengend, lautet die Begründung auf Facebook. „Die kleinen Pfötchen sind inzwischen schon fast zu richtigen Eisbärtatzen geworden.“ Das Kleine hat mittlerweile etwa die Größe eines Kaninchens erreicht, gab der Tierpark auf Nachfrage an. Genau messen konnten sie es aber noch nicht. Nach der ersten tierärztlichen Untersuchung, die noch im Januar stattfinden wird, kann das Geschlecht des Babys ermittelt werden. Sobald das feststeht und ein Pate gefunden ist, wird der Tierpark zur Namenssuche aufrufen.

Wurmkur gegen Spulwürmer

Die Fans reagierten auf die neuen Bilder des Tierjungen mit Kommentaren wie „Ich könnte heulen“. Viele bedanken sich bei den Tierpflegern für ihre Arbeit: "Alles, alles Gute, kleiner Sonnenschein, ein gesundes neues Jahr auch an deine Pfleger, die sich lieb um euch alle kümmern", schreibt eine Facebook-Nutzerin.

In den nächsten Wochen bekommt das Jungtier dann eine Wurmkur gegen Spulwürmer - entweder als Paste oder als Spritze. „Diese Wurmkur in den ersten Monaten gehört zu den Routinemaßnahmen bei kleinen Eisbären“, so eine Sprecherin. Und wann darf dsd Kleine endlich raus? "Sobald es der Mutter sicher folgen und auch gut klettern kann, werden die beiden die Wurfhöhle verlassen. Wir rechnen damit, dass es im März soweit sein wird", sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel. Dann soll der Nachwuchs auch erstmals für Besucher zu sehen sein.

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Besucher dürfen im März kommen

Eisbärin Tonja hatte am 3. November 2016 Zwillinge zur Welt gebracht. Ein Junges starb, was auch in freier Wildbahn nicht ungewöhnlich ist. Tonja kümmert sich sehr gut um ihr Jungtier, obwohl es ihr erster Nachwuchs ist, sagte ein Sprecher. Väter spielen bei der Aufzucht junger Eisbären keine Rolle. Eisbärenoma Aika, nach Auskunft der Zooverwaltung die älteste Eisbärin in Gefangenschaft weltweit, war Ende November gestorben. (Tsp/dpa)

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