Tierschützer-Demo in Berlin: Mit Tier-Kadavern vor das Brandenburger Tor
Mit toten Lämmern, Ferkeln und Hühnern haben Tierschützer in Berlin gegen Massentierhaltung und Tierversuche demonstriert. Die Jungtiere seien in Mastanlagen oder Tierversuchslaboren gestorben, sagen die Aktivisten.
Aktivisten haben mit toten Lämmern, Ferkeln und Hühnern am Brandenburger Tor in Berlin für mehr Tierschutz demonstriert. 100 junge Leute von der Organisation „Animal Equality“ (deutsch: Gleichberechtigung der Tiere) hielten die toten Jungtiere am Dienstag in ihren Händen. Der Protest richtet sich gegen Massentierhaltung und Tierversuche. „Animal Equality“ fordert ein Recht auf Leben auch für Tiere und wirbt für eine vegane Lebensweise.
Die bei der Demonstration präsentierten Jungtiere seien in Mastanlagen oder Tierversuchslaboren gestorben, von den Tierschützern aus dortigen Müllcontainern geholt und tiefgefroren aufbewahrt worden, sagte ein Sprecher. Die Tierschutzorganisation veranstaltet regelmäßig ähnliche Proteste in verschiedenen europäischen Städten. (dpa)
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