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Tierseuche: Staupe bei Füchsen ausgebrochen

In Berlin sind in diesem Jahr bereits zahlreiche Füchse an der Tierseuche Staupe verendet. Die Krankheit ist auch für Hunde gefährlich.

Das Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (ILAT) habe die Staupe seit Jahresbeginn bereits bei 45 Füchsen festgestellt, teilte die Senatsgesundheitsverwaltung am Freitag mit. Derzeit würden alle erlegten oder tot aufgefundenen Füchse auf Anweisung des jeweils zuständigen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes auf Staupe untersucht.

Die Tierseuche ist für Hunde sowie Marder und Kleinbären gefährlich. Insbesondere die sogenannte nervöse Form der Staupe endet meist tödlich. Gefährdet sind neben Welpen auch ältere Tiere, sofern sie nicht geimpft sind. Auf den Menschen ist die Krankheit nicht übertragbar. Um eine Ansteckung zu verhindern, sollten ungeimpfte Hunde an der Leine geführt werden. Kontakt zu Wildtieren sollte vermieden werden. Im Berliner Stadtgebiet werden rund 1600 Füchse vermutet. (svo/ddp)

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