zum Hauptinhalt

BVG: Tod des Sicherheitsinspektors im U-Bahn-Tunnel weiter rätselhaft

Der tödliche Arbeitsunfall bei der U-Bahn wird vermutlich nie geklärt werden.

„Der Mann hat sich an alle Vorschriften gehalten“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern. Wie berichtet, war Mittwoch früh am Bahnhof Wittenbergplatz der 59-jährige Sicherheitsinspektor Werner S. von einer U-Bahn erfasst und getötet worden. Der Techniker gehörte zu den erfahrensten Tunnel-Kontrolleuren der BVG, dies mache den Fall so rätselhaft. Selbstmord scheide aus, hieß es bei der Polizei; es gebe darauf keinerlei Hinweise. Werner S. gehörte zu den gut 30 Personen bei der BVG, die alleine Tunnel betreten dürfen. Wie vorgeschrieben, hatte er seinen Kontrollgang bei der Leitstelle angemeldet. Möglich sei, dass S. bei der Vorbeifahrt gestolpert sei oder durch einen „Blackout“ geglaubt habe, dass der Zug sich auf einem anderen Gleis nähert.

Zur Startseite