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Berlin: Tod durch Verbrennen angedroht

Offensichtlich aus Rache drangen drei Männer am Sonntag früh in die Gartenlaube eines 38-Jährigen in einer Kolonie an der Köpenicker Nalepastraße ein. Sie verprügelten ihn und drohten ihn anzuzünden.

Offensichtlich aus Rache drangen drei Männer am Sonntag früh in die Gartenlaube eines 38-Jährigen in einer Kolonie an der Köpenicker Nalepastraße ein. Sie verprügelten ihn und drohten ihn anzuzünden. Dies scheiterte jedoch an der Gegenwehr des Überfallenen, daraufhin flüchteten die Männer. Sie konnten wenig später festgenommen werden, ein Mann in der Nähe des Tatortes, die beiden anderen in ihren Wohnungen.

Das Opfer, der 38-Jährige, ist der Polizei gut bekannt. Er soll im Juli vergangenen Jahres einen 37-jährigen Zechkumpanen getötet haben und anschließend dessen Laube in derselben Kolonie angezündet haben, um das Verbrechen zu vertuschen. Der Mann wurde kürzlich aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Die drei Festgenommenen wurden gestern von der Kripo vernommen. „Die Männer wollten wohl ausdrücken, dass sie das Urteil nicht hinnehmen“, sagte der Leiter der 3. Mordkommission, Klaus Ruckschnat, gestern. Zweifelhaft sei allerdings, ob das Opfer am Sonntag tatsächlich getötet werden sollte. Widersprüchliche Aussagen gab es, ob das Opfer mit Brennspiritus überschüttet worden ist. Alle Beteiligten seien angetrunken gewesen. Ha

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