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Berlin: Tod im Aufzug: Unfall wird untersucht

Berlin - Nachdem am Mittwochabend ein 67-jähriger Hausbewohner in der Giesebrechtstraße in Charlottenburg in einem Altbauaufzug eingeklemmt und tödlich verletzt worden war, untersucht die Kripo den Vorfall mit der zuständigen Aufsichtsbehörde Lagetsi. „Der Aufzug ist versiegelt.

Berlin - Nachdem am Mittwochabend ein 67-jähriger Hausbewohner in der Giesebrechtstraße in Charlottenburg in einem Altbauaufzug eingeklemmt und tödlich verletzt worden war, untersucht die Kripo den Vorfall mit der zuständigen Aufsichtsbehörde Lagetsi. „Der Aufzug ist versiegelt. Er wird erst nach einer Wartung und Abnahme durch den TÜV wieder freigegeben“, sagt Lagetsi-Sprecher Robert Rath. Bei dem Aufzug handelt sich um ein älteres Modell, bei dem es zwei Türen gibt: eine zum Treppenhaus und eine Fahrkorbtür. Das Gerät war in letzter Zeit öfters defekt. Um es wieder in Gang zu bekommen, griff der 67-Jährige durch die zersprungene Glasscheibe an der Metalltür hinein und steckte seinen Kopf durch die Öffnung, um an die Bedienknöpfe des Aufzugs zu gelangen. Diese drückte er diverse Male. Plötzlich setzte sich der Aufzug wieder in Bewegung – allerdings sehr schnell, so dass es dem Rentner nicht mehr gelungen ist, seinen Kopf rechtzeitig aus der Öffnung zu ziehen. In Berlin gibt es 50 000 Aufzüge. Für die Wartung durch Fachfirmen sind die Eigentümer verantwortlich. tabu

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