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"Tennis Borussia Berlin. 1. Frauen-Bundesliga." Aufkleber auf dem Teambus von TeBe 2009

© IMAGO / Revierfoto

Tradition und Zukunft bei Tennis Borussia Berlin: "Mädchen und Frauen für den Fußball begeistern"

Bei TeBe wollen die Eichkampgirls eine Erfolgsgeschichte fortsetzen. Ohnehin tut sich in Berlin derzeit was bei den Fußballerinnen.

Von Markus Hesselmann

Beim Familienfest des Landessportbunds im Stadion Wilmersdorf wurde uns vor kurzem ein Flyer in die Hand gedrückt mit der Bitte: Weitersagen! Die Eichkampgirls von Tennis Borussia suchen Spielerinnen und Trainer:innen.

Tennis Borussia und Fußballerinnen? Da war doch was: Bis in die Bundesliga hat es der Verein, dessen Frauenabteilung 1969 eine der ersten in Deutschland war, in den Neunziger- und Nullerjahren gebracht, bis die Erfolgsgeschichte 2012 abbrach.

Jetzt wird ein neuer Anlauf genommen und selbstbewusst formuliert: „Mädchen und Frauen für den Fußball begeistern, Mädchen- und Frauenfußball in Berlin erfolgreich machen – das ist unser Ziel!“

Während es sich Hertha BSC leicht macht und beim Bundesligisten 1. FFC Turbine in Potsdam andockt, bauen andere Berliner Vereine fleißig eigene Teams für Fußballerinnen auf.

Noch kommt in der Region nach Turbine lange nichts, aber das kann sich bald ändern. In der Regionalliga, der dritten Spielklasse, liegen mit Türkiyemspor aus Kreuzberg und Viktoria aus Lichterfelde zwei Berliner Klubs vorn. Womöglich gibt es bald wieder Berliner Fußballerinnen in der Bundesliga – wenn auch zunächst in der Zweiten.

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