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Symbolbild: Blaulichter von Polizeifahrzeugen, aufgenommen am 19.02.2014 in München (Bayern).

© René Ruprecht/DPA

Überfälle auf Fast-Food-Restaurants: Mehr als 60 Polizisten nehmen Hauptstadt-Räuberbande fest

Die Männer waren in Berlin, Brandenburg und weiteren Bundesländern aktiv. Die Polizei fand bei Durchsuchungen große Mengen Geld, Tatwerkzeuge und teure Autos.

Mit einer gemeinsam geplanten Aktion haben Berliner und Brandenburger Polizei eine Räuberbande erwischt. Mehr als 60 Beamte durchsuchten am Montag ein Haus und drei Wohnungen im Landkreis Havelland und zwei Wohnungen in Berlin. Drei Personen wurden festgenommen, Einbruchswerkzeuge gesichert und Geld im unteren fünfstelligen Bereich. Außerdem wurden ein Audi Q7, fünf Motorräder und zwei hochwertige Quads sichergestellt.

Die Ermittlungen richteten sich gegen insgesamt vier deutsche Männer im Alter von 29 bis 39 Jahren aus Berlin und Brandenburg.

Gegen drei der Männer vollstreckte die Polizei Haftbefehle. Sie sollen seit April 2019 in mehrere Fast-FoodRestaurants eingebrochen sein.

Den Tätern könne eine Vielzahl von Taten in Brandenburg und weiteren Bundesländern zugeordnet werden, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. In den Restaurants sollen sie Tresore aufgebrochen und Bargeld geklaut haben.

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Ab März 2020 verlegten sie sich auf das Sprengen von Geldautomaten. Insgesamt erbeuteten die Täter wohl Bargeld in sechsstelliger Höhe.

Die Ermittlungen in diesem Fall führte die gemeinsamen Ermittlungsgruppe Berlin-Brandenburg (GEG). Sie wurde 2005 für derlei länderübergreifende Verfahren gebildet. jb

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