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Übergabe: Bahn entschädigt Berliner mit Erholungsgebiet

Die Berliner haben von der Deutschen Bahn ein Erholungsgebiet bekommen, als Ausgleich für die Landschaftseingriffe während des Baus der Strecke Hannnover-Berlin.

Weil der Bau der Bahnstrecke Hannover-Berlin in den 1990er Jahren auf Kosten der Berliner Landschaft ging,  hat die Bahn die Stadt nun mit einem neuen Erholunggebiet entschädigt.  Am Rupenhorn heißt die knapp dreieinhalb Hektar große Waldfläche, die die Bahn an die Berliner übergeben hat. Sie liegt am Rande von Charlottenburg, an einem Steilhang zwischen Stößensee und dem Siedlungsbereich Am Rupenhorn

Zur Erschließung des Gebietes hatte die Bahn in den vergangenen zehn Monaten rund 476 000 Euro investiert. Laut Bahn war das Waldstück bisher zum großen Teil nicht zugänglich. Jetzt gibt es dort Aussichtspunkte und 750 Meter Wanderwege durch ehemalige Villengärten. Über eine instandgesetzte Treppenanlage aus den 1920er Jahre können Spaziergänger vom Stößensee über die Straße Am Rupenhorn in Richtung Grunewald laufen. (sus/ddp)

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