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Überraschend gute Zahlen: Charité macht 8,2 Millionen Euro Überschuss

Die Charité hat im vergangenen Geschäftsjahr 2011 mit einem überraschend hohen Plus abgeschlossen. Nach Verlusten in den Vorjahren konnte die verschuldete Universitätsklinik einen Gewinn von 8,2 Millionen Euro erwirtschaften.

Die Vorsitzende des Charité-Aufsichtsrats, Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres (SPD), sagte am Montag: „Das sichert den exzellenten Wissenschaftsstandort und die beste mögliche medizinische Versorgung.“ Vor allem Finanzsenator und Aufsichtsratmitglied Ulrich Nußbaum (parteilos) hatte einen harten Sparkurs durchgedrückt, in dessen Zuge die Kooperation mit den ebenfalls landeseigenen Vivantes-Häusern vorangetrieben und Stellen gestrichen wurden. Ursprünglich war eine schwarze Null für 2011 anvisiert worden. Noch 2010 hatte die Klinik ein Ergebnis von 17,8 Millionen Euro Minus. Rund 13 000 Berliner arbeiten in der Charité, einem der größten Arbeitgeber der Stadt.

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