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Berlin: Überraschung: Jetzt regiert Rot-Schwarz

Das kam für viele überraschend: In Tempelhof-Schöneberg wird es voraussichtlich ein Bündnis aus SPD und CDU geben. Alle Signale weisen in diese Richtung: Die Grünen sind als potenzieller Partner für eine Zählgemeinschaft aus dem Rennen, die Fortführung einer rot-grünen Zählgemeinschaft ist obsolet geworden.

Das kam für viele überraschend: In Tempelhof-Schöneberg wird es voraussichtlich ein Bündnis aus SPD und CDU geben. Alle Signale weisen in diese Richtung: Die Grünen sind als potenzieller Partner für eine Zählgemeinschaft aus dem Rennen, die Fortführung einer rot-grünen Zählgemeinschaft ist obsolet geworden. Am liebsten hätte die SPD eine Wiederauflage von Rot-Grün gehabt, aber die Grünen haben offenbar wenig Signale in diese Richtung gegeben. Die Gesprächsatmosphäre war dem Vernehmen nach nicht optimal. SPD und CDU kommen auf 36 BVV-Sitze und haben eine deutliche Mehrheit im Rathaus. Ekkehard Band bleibt als SPD-Bürgermeister an der Rathausspitze, sein Stellvertreter ist wieder CDU-Stadtrat Dieter Hapel. Die SPD hält drei Stadtratsposten, die CDU zwei und die Grünen einen. Im Bezirk leben rund 333 200 Einwohner, darunter etwa 18 Prozent Ausländer. sib

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