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Chirurgischer EIngriff. Eine große Torte und große Worte gab’s zum Abschluss der Bauarbeiten am Bettenturm der Charité. Der Chef des Uni-Kinikums Karl Max Einhäupl, der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres nahmen bei dieser Gelegenheit das Heft gemeinsam in die Hand.

© dpa/ Paul Zinken

Umbau der Universitätsklinik: Charité feiert Abschluss der Bauarbeiten am Bettenhaus

Am Dienstag feierte die Charité mit 250 geladenen Gästen den Abschluss der Bauarbeiten am 21 Stockwerke hohen Bettenhaus der Uniklinik. Bis Weihnachten soll die erste Station bezugsfertig sein.

Das Wetter machte bestens mit. Vom azurblauen Berliner Himmel umrahmt, ragte das topmodernisierte und sanierte Wahrzeichen der Charité in Mitte am Dienstag vor 250 geladenen Gästen auf. Gefeiert wurde der Abschluss aller Bauarbeiten am 21 Stockwerke hohen Bettenhaus der Uniklinik. Das 1982 errichtete, einst rostbraune Gebäude hat seit 2014 eine energieeffiziente, strahlende Aluminiumfassade erhalten. Im Inneren wurde der „Bettenturm“ entkernt, es gibt jetzt nur noch Ein- bis Zweibettzimmer, alle mit großen Fenstern. Insgesamt ist Platz für 620 Betten.

Komplett kostete die Sanierung des Charité-Campus 202,5 Millionen Euro. Ab sofort beginne nun die Ausstattung mit aller Medizintechnik, teilte die Charité mit. Bis Weihnachten soll die erste Station bezugsfertig sein, alle derzeit ausgelagerten Stationen könnten bis März einziehen. „Pünktlich fertiggestellt und im Kostenrahmen geblieben“ – im Gegensatz zu BER oder Staatsoper. Das betonten am Dienstag Berlins Regierender Michael Müller, Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres (beide SPD) sowie Charité-Vorstandschef Max Einhäupl. Dann schnitten sie eine weiße Torte an – in Form des Bettenturmes.

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