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UMFRAGE: Wie fanden Sie Obamas Rede?

Tom Petersen, 41: „Preacher! Der totale Prediger!

Tom Petersen, 41:

„Preacher! Der totale Prediger! Ich kenne solche Reden, ich bin ja politisch gebildet. Man hört schon am Tonfall, an den Worten, dass das eine Rede für die ganze Welt ist. Aus Berlin. Das ist schön. Auch wenn er sehr auf dem Berlin-Thema herumgeritten ist, das hat ein bisschen genervt, ich fand den Applaus da oft schwächer. Trotzdem wäre Obama für mich die erste Wahl.“

Shaun Simmons, 36:

„Irgendwann hat Obamas Frau mal gesagt, dass sie jetzt das erste Mal stolz ist, Amerikanerin zu sein. Ich fühle das gleiche! Als schwarzer amerikanischer Mann bin ich das erste Mal in meinem Leben stolz. Nicht nur, weil ein Schwarzer zum ersten Mal für das Amt des Präsidenten kandidiert, sondern weil die amerikanische Bevölkerung dafür endlich offen ist. Ich werde im Herbst in die USA fahren, um zu wählen. Ich will das nicht verpassen. Ich glaube, das könnte ein goldenes Zeitalter für Amerika werden!“



Ulf Soltau, 38:

„Ich habe in der Menge gestanden, ziemlich weit vorne, und ein Anti-Todesstrafe-Schild hochgehalten. Auf die Rückseite habe ich ,Obama’ geschrieben, damit die Security nicht gleich kommt. Trotzdem wurde ich von den Sicherheitsleuten ziemlich unsanft herausgeholt. Ich bin nicht der Typ, der dann körperlich wird und sich wehrt. Aber als die mich in Richtung Ausgang geschleift haben, habe ich wenigstens lautstark darauf aufmerksam gemacht, was mit mir passiert. Ich meine, ich mag Obama ja. Aber man muss auf so einer Veranstaltung doch auch seine Meinung frei sagen dürfen!“

Regine Walch, 45:

„Es war supertoll, dass ich nur 20 Meter vor ihm stand und ihn live gesehen habe! Wir haben uns ziemlich durchschlängeln müssen, aber es hat sich gelohnt. Obama hat unheimlich gut geredet, auch wenn die Rede selbst nicht so weltbewegend war, man kannte ja die Punkte. Gut fand ich aber, dass er gesagt hat, dass man in Afghanistan bleiben und den Kampf gegen die Taliban fortsetzen muss. Ich freue mich auch, dass er die EU als einen wichtigen Partner ansieht. Für mich ist er ohne Frage der nächste Präsident!“

Pascal Klein, 20:

„Ich bin Obama-Fan, wie man an meinem T-Shirt erkennen kann. Seine Rede fand ich sehr gut, er hat alle wichtigen Punkte angesprochen. Für mich ist wichtig, dass das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Europa besser wird. Außerdem wäre ein Präsident Obama gut für die amerikanische Wirtschaft.“ J.O.

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