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Berlin: Umgang mit Feuer frühzeitig lernen

"Messer, Gabel, Schere, Licht - sind für kleine Kinder nicht" - diese Erziehungsmaxime aus Struwwelpeters Zeiten ist längst überholt. Statt ihnen einfach alles zu verbieten, sollen Kinder heute frühzeitig den verantwortungsvollen Umgang auch mit gefährlichen Dingen lernen.

"Messer, Gabel, Schere, Licht - sind für kleine Kinder nicht" - diese Erziehungsmaxime aus Struwwelpeters Zeiten ist längst überholt. Statt ihnen einfach alles zu verbieten, sollen Kinder heute frühzeitig den verantwortungsvollen Umgang auch mit gefährlichen Dingen lernen. Bei der Berliner Feuerwehr sind deshalb rund 150 Mitarbeiter als so genannte Schulklassenbetreuer im Dienst. Sie können - anders als die Aufklärungsbeamten bei der Polizei - nicht immer gleich an die Schulen gehen, aber immerhin Lehrer und Erzieher beraten und Infomaterial bereitstellen. Nach Auskunft des zuständigen Brandrats Thomas Knauer richtet sich das Feuerwehr-Programm vor allem an Vorschul-, Grund- und Sonderschulkinder bis Klasse vier. Interessierte Pädagogen wenden sich an die nächstgelegene Feuerwache, die auch unter der Sammelrufnummer 3870-111 zu erfahren ist.

Wer selbst von einem Unglück betroffen ist, kann die "Elterninitiative brandverletzte Kinder e.V." in Hamburg unter der Telefonnummer 040 / 529 50 666 erreichen.

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