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Berlin: Umgehauen

Es ist ein Thema, über das niemand redet: Gewalt gegen männliche Roboter. Demnächst kommt ein Film in die Kinos, der endlich mit diesem Tabu bricht.

Es ist ein Thema, über das niemand redet: Gewalt gegen männliche Roboter. Demnächst kommt ein Film in die Kinos, der endlich mit diesem Tabu bricht. Terminator 3 erzählt in eindringlichen Bildern das Schicksal eines Maschinenmannes, der sich gegen die Dominanz einer Artgenossin wehrt, die nach der Weltherrschaft trachtet. Dabei scheut der Streifen, von dem Filmboss Jürgen Schau (Columbia TriStar) in deutscher Uraufführung am Montagabend einen siebenminütigen Zusammenschnitt zeigte, nicht vor der Darstellung körperlicher Gewalt zurück. In einer Szene auf dem WC wird der Terminator von der RoboterDomina am Schlafittchen gepackt und arg gezaust. Dabei gehen nicht nur das Weltbild des Helden zu Bruch, sondern auch zahlreiche Toilettenkeramik. Die Authentizität der Szene ist nicht zuletzt den Darstellern Arnold Schwarzenegger (Terminator) und seiner Kollegin Kristanna Loken zu verdanken. Die Norwegerin war extra zur Aufführung der sieben Minuten nach Berlin gekommen. Wie es denn gewesen sei, sich mit einem Mann zu prügeln? „Ich hatte kein Problem, Arnold zu schlagen. Umgedreht war es für ihn nicht schwierig, mir ins Gesicht zu treten.“ Echt umwerfend, diese Frau. ling

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