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Berlin: Umweltkripo: Rund 13 Tonnen Sauerkraut sichergestellt

Rund 13 Tonnen überlagertes Sauerkraut wurden am Mittwoch von der Umweltkripo bei einem Großhändler in Tiergarten beschlagnahmt. Der 59-jährige Geschäftsführer aus dem Kreis Oberhavel steht im Verdacht, die Banderolen der insgesamt 15 000 Sauerkrautdosen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis 1996 durch neue mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum Jahr 2000 überklebt zu haben.

Rund 13 Tonnen überlagertes Sauerkraut wurden am Mittwoch von der Umweltkripo bei einem Großhändler in Tiergarten beschlagnahmt. Der 59-jährige Geschäftsführer aus dem Kreis Oberhavel steht im Verdacht, die Banderolen der insgesamt 15 000 Sauerkrautdosen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis 1996 durch neue mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum Jahr 2000 überklebt zu haben. Trotzdem gelang es dem Geschäftsmann offenbar nicht, seine Vorräte zu verkaufen. Die Ermittlungen begannen im vergangenen Jahr, nachdem die Gesundheitsämter in Sachsen und Bayern bei Verdachtsproben zwei übereinander geklebte Banderolen feststellten. Der Verzehr des Sauerkrauts sei zwar nicht gesundheitsschädlich, teilte die Polizei gestern mit, aber die Qualität entspreche nicht den "geschmacklichen Anforderungen".

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