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Unbekannter stieß ihn nach Streit ins Wasser: Mutmaßlicher Mord an einem Obdachlosen – Zeugen gesucht

Ein Unbekannter hat einen 53-Jährigen nach einem Streit in den Landwehrkanal gestoßen, später wurde das Opfer tot geborgen. 

Die Mordkommission in Charlottenburg sucht nach dem mutmaßlichen Mord an einem Obdachlosen nach einem Unbekannten. Er soll den 53-Jährigen nach einem Streit am Landwehrkanal ins Wasser gestoßen haben, wo der Mann daraufhin ertrank. Eine Personenbeschreibung des mutmaßlichen Täters veröffentlichte die Polizei am Montag.

Der Vorfall ereignete sich zwischen 2 und 3 Uhr nachts am vergangenen Freitag am Einsteinufer. Der Unbekannte soll sich zuerst mit dem Obdachlosen gestritten haben, dann stieß er ihn ins Wasser. 

Der Obdachlose war später leblos aus dem Wasser geborgen worden, Reanimationsversuche blieben erfolglos.

Laut Polizeiangaben habe der Tatverdächtige vorher am Kanal geangelt. Er könnte mit Vornamen "Thomas" heißen, ist Deutscher, etwa 50 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Er soll schlank bis kräftig sein, und lange, am Hinterkopf zu einem Zopf gebundene, schüttere Haare haben. Seine Gesichtshaut sei vernarbt, außerdem war er am Abend der Tat mit einem Fahrrad und Angelutensilien unterwegs.

Die Mordkommission bittet Zeugen, die etwas gesehen haben könnten, oder Personen, die den Mann kennen könnten, sich an die 7. Mordkommission Berlin in der Keithstraße 30 in Tiergarten zu wenden oder sich unter der Nummer (030) 4664-911777 zu melden. Auch jede andere Polizeidienststelle nimmt Hinweise entgegen. (Tsp)

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