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Berlin: Unfall auf der Autobahn: Was tun, wenn es vor einem kracht?

Wer als erster an eine Unfallstelle kommt, soll sofort den Warnblinker anstellen und rechts auf dem Standstreifen anhalten. „Dann müssen alle raus aus dem Auto und hinter die Leitplanke“, sagte Jörg Falkenberg, der stellvertretende Leiter der Berliner Autobahnpolizei.

Wer als erster an eine Unfallstelle kommt, soll sofort den Warnblinker anstellen und rechts auf dem Standstreifen anhalten. „Dann müssen alle raus aus dem Auto und hinter die Leitplanke“, sagte Jörg Falkenberg, der stellvertretende Leiter der Berliner Autobahnpolizei. „Nie im Auto sitzen bleiben – selbst wenn es draußen schüttet“, so Falkenberg. Die eigene Sicherheit müsse im Vordergrund stehen.

Zunächst muss die Unfallstelle gesichert werden mit einem Warndreieck in mindestens 100 Meter Entfernung. Gibt es Verletzte, sofort von einer Notrufsäule oder per Telefon den Notruf anrufen (dann mit genauer Angabe der Unfallstelle). Erst dann sollte Erste Hilfe geleistet werden.

Der ADAC rät, Verletzte nicht aus ihrem Auto zu zerren – damit die Bewegung keine weiteren Verletzungen verursacht. Beim Verletzten solle man allerdings bleiben, um ihm das Gefühl zu geben, dass man sich um ihn kümmert. Erst wenn konkrete Gefahr droht, das Auto brennt oder abzustürzen droht, sollten Verletzte geborgen werden.

Bei den Leitplanken gibt es eine Gefahr, die man jedoch auch im Dunkeln ertasten kann: Hinter rohrartigen Leitplanken lauert Lebensgefahr, nur hinter gewöhnlichen Leitplanken ist man sicher. Runde Planken werden auf Brücken oder an Abgründen aufgestellt. Als freiwilligen Beitrag für mehr Sicherheit empfiehlt der Polizeihauptkommissar eine orange Warnweste neben Warndreieck und Verbandskasten in den Kofferraum zu legen. Ha

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