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Union Berlin: Randale nach Regionalliga-Spiel in Köpenick

Nach dem Aufsteigerduell in der Regionalliga Nord zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FC Magdeburg (1:2) hat es am Mittwochabend in Köpenick Randale gegeben. Rund 800 Polizeibeamte waren im Einsatz.

Berlin - Wie ein Polizeisprecher mitteilte, wurden 20 Fußballfans zeitweise festgenommen. Ihnen werde unter anderem Landfriedensbruch, Sachbeschädigung, Widerstand und Körperverletzung vorgeworfen. Zwölf Platzverweise wurden ausgesprochen und 24 Strafverfahren eingeleitet. Rund 800 Beamte waren im Einsatz, zwei Personen wurden verletzt.

Das Spiel in der Alten Försterei hatten den Angaben zufolge rund 8300 Zuschauer besucht. Bereits während der Partie zündeten Union-Anhänger Feuerwerkskörper und warfen kleinere Gegenstände auf das Spielfeld. Nach dem Spiel gerieten Anhänger beider Mannschaften in einem Imbiss in der Bahnhofsstraße in Streit miteinander. Als Beamte dazwischen gingen und versuchten, beide Fan-Gruppen voneinander zu trennen, kam es dem Polizeisprecher zufolge zu Tätlichkeiten. (tso/ddp)

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