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Unter Studenten: George Clooney besichtigt Uni Potsdam

Er macht ernst. George Clooney ist zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in Potsdam, Berlin und im Harz unterwegs.

Er macht ernst. George Clooney ist zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in Potsdam, Berlin und im Harz unterwegs. Mit einem Team von Studio Babelsberg sucht Clooney Drehorte für sein neues Filmprojekt „The Monuments Men“. In Potsdam wurde er in dieser Woche dabei gleich zweimal erkannt: In Babelsberg schaute Clooney sich das ehemalige Präsidialgebäude des Deutschen Roten Kreuz (DRK) an, heute Sitz der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam. Beim Nobel-Italiener „Villa von Haacke“ aßen Clooney und sein Team zu Mittag.

„Ja, George Clooney hat sich die Räumlichkeiten zeigen lassen“, bestätigte eine Uni-Sprecherin. Er habe angefragt, ob die Uni Dreharbeiten erlaube. Die Antwort fiel eindeutig aus: Solch eine Chance werde man sich nicht entgehen lassen. Bereits vor mehr als 30 Jahren stand in dem Gebäude ein berühmter Schauspieler vor der Kamera: István Szabó drehte dort „Mephisto“ mit Klaus Maria Brandauer.

Nach Berichten von US-Medien hat George Clooney für die Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Robert M. Esel „The Monuments Men“ ein Staraufgebot verpflichtet. Mitwirken sollen Bond-Darsteller Daniel Craig, Jean Dujardin aus dem oscarprämierten Stummfilm „The Artist“, Cate Blanchett, Bill Murray und John Goodman. Bereits im März sollen die Dreharbeiten beginnen. Das Studio Babelsberg sagt dazu noch nichts.

Sicher ist allerdings, dass bald Gérard Depardieu kommt. Mit Léa Seydoux dreht er „Die Schöne und das Biest“ in Potsdam. Ab März soll für das Politdrama „Reykjavik“ mit Oscar-Preisträger Christoph Waltz als Gorbatschow und Michael Douglas als Reagan in Babelsberg und Reykjavik gefilmt werden. SCH

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