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Berlin: Untreue-Verdacht: Gegen Landowsky wird jetzt ermittelt

Gegen den ehemaligen Berliner CDU- Fraktionsvorsitzenden und Vorstandsvorsitzenden der Berlin Hyp, Klaus Landowsky, wird jetzt auch namentlich wegen Untreue ermittelt. In dem Komplex Bankaffäre sei Landowsky als 16.

Gegen den ehemaligen Berliner CDU- Fraktionsvorsitzenden und Vorstandsvorsitzenden der Berlin Hyp, Klaus Landowsky, wird jetzt auch namentlich wegen Untreue ermittelt. In dem Komplex Bankaffäre sei Landowsky als 16. Beschuldigter nachgetragen worden, teilte Justizsenator Wolfgang Wieland (Grüne) mit. Die Vorwürfe seien Landowsky und dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses mitgeteilt worden. Zum Thema Rückblick: Die Landowsky-Affäre Eine Aufhebung seiner Immunität als Abgeordneter müsse aber erst dann beantragt werden, wenn die Staatsanwaltschaft offiziell Anklage erhebt, sagte Wieland. Landowsky werde vorgeworfen, als Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp von 1995 bis 1997 an einer Vielzahl von Kreditverträgen für die Immobilienfirma Aubis mitgewirkt und dabei seine Betreuungspflichten gegenüber der Bank verletzt zu haben, sagte der Justizsenator. Vor knapp einer Woche hatte die Berliner Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen insgesamt 15 Spitzenmanager und Beschäftigte der Bankgesellschaft Berlin aufgenommen, die an der Vergabe der Aubis-Kredite beteiligt waren. Im Falle Landowsky dauerte es länger, weil auf Grund seiner Immunität als Abgeordneter zunächst er als Betroffener und das Abgeordnetenhaus informiert werden mussten.

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