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Urania-Medaille an Menschenrechtler in Berlin verliehen: Rüdiger Nehberg und seine Frau geehrt

Küsschen für den Alt-Bundespräsidenten, eine tanzende Urania - und eine beseelte Integrationssenatorin: Das geschieht, wenn die Nehbergs geehrt werden.

Zum Schluss sangen, klatschten und tanzten die Gäste in der Urania beseelt zum Lied Mama Afrika der Gruppe Adikanfo. Gerade hatten sich auf der Bühne Ex-Bundespräsident Horst Köhler und der Abenteurer und Menschenrechtler Rüdiger Nehberg vor Begeisterung und Dankbarkeit herzlich umarmt und noch ein Küsschen auf die Wagen gedrückt. „Das erste Mal, dass ich einen Bundespräsidenten geküsst habe“, scherzte der 80-jährige Nehberg, der immer noch wie ein Junger herumspringt.

Gegen Genitalverstümmelung aktiv

„Ich werde nicht den Löffel abgeben, bevor ich nicht in Mekka mein Plakat gegen die genitale Verstümmelung der Frauen aufgehängt habe wie schon an anderen Moscheen mit voller Zustimmung der islamischen Geistlichen!“ Nehbergs Motto ist: „Niemand sollte sich für zu gering halten, etwas zu verändern, das ihn stört“.

Gesundheits-Hilfe für die Naturvölker Brasiliens

Für die Organisation „Target“, die sich auch für indianische Naturvölker in Brasilien einsetzt, wurden Annette Nehberg-Weber und Rüdiger Nehberg mit der Urania-Medaille geehrt. Die Kinder Sophie und Roman Weber engagieren sich ebenfalls schon bei Target. Die Vorstandvorsitzende der Urania, Jutta Semler, gratulierte in ihrer Rede. Zudem freute sich auch Programmdirektor und Geschäftsführer Ulrich Bleyer.

Krosse Wüstenheuschrecke schmeckt

Die Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, und Bürgermeisterin Dilek Kolat hielten leidenschaftliche Reden. Danach gab es krosse Wüstenheuschrecke und Steppengrille – lecker.

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