zum Hauptinhalt

Berlin: Vater soll Baby misshandelt haben

Der lebensgefährlich verletzte Säugling aus Reinickendorf ist offenbar von seinem Vater misshandelt worden. Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, bestehe gegen den 34-Jährigen ein dringender Tatverdacht.

Der lebensgefährlich verletzte Säugling aus Reinickendorf ist offenbar von seinem Vater misshandelt worden. Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, bestehe gegen den 34-Jährigen ein dringender Tatverdacht. Gegen den Mann wurde gestern Haftbefehl erlassen. „Aufgrund der zeitlichen Eingrenzung der frischen Schädelverletzungen beim Kind konnte der Tatverdacht gegen den Mann erhärtet werden“, sagte eine Justizsprecherin.

Die Mutter, 34, sollte am Dienstag wieder entlassen werden. Gegen sie besteht derzeit kein Tatverdacht – allerdings nur, was die jüngsten Misshandlungen angeht. Da bei dem drei Monate alten Jungen auch ältere Verletzungen diagnostiziert worden sind, dauern die Ermittlungen auch gegen sie weiter an.

Die Polizei hatte das Ehepaar in der Nacht zu Montag festgenommen. Ihr kleiner Sohn war wenige Stunden zuvor mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in eine Klinik gebracht worden. Das Paar soll noch mehrere Kinder im Grundschulalter haben. Sie wurden von der Polizei in die Obhut des Kindernotdienstes gebracht. tabu

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false