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Berlin: Vater zu grob: Säugling erlitt Hirnblutung

Der Vater wollte sein schreiendes Kind nur beruhigen – und fügte ihm dabei unwissentlich schwerste Verletzungen zu. Wie der 30Jährige bei der Vernehmung sagte, habe er am Montag seine drei Monate alte Tochter in Abwesenheit der Mutter mehrfach etwas hochgeworfen und wieder aufgefangen.

Der Vater wollte sein schreiendes Kind nur beruhigen – und fügte ihm dabei unwissentlich schwerste Verletzungen zu. Wie der 30Jährige bei der Vernehmung sagte, habe er am Montag seine drei Monate alte Tochter in Abwesenheit der Mutter mehrfach etwas hochgeworfen und wieder aufgefangen. Bei diesem Spiel erlitt das Baby jedoch schwere Hirnblutungen, wie sie bei einem Schütteltrauma auftreten. Der Hohenschönhausener wurde jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt, da die Polizei seine Angaben für glaubwürdig hält, nichts von der Gefahr gewusst zu haben. Das Krankenhaus hatte die Polizei informiert, nachdem die Eltern des Kindes wegen Krampfanfällen den Notarzt gerufen hatten. Ärzte warnen dringend davor, Kinder zu „schütteln“, um sie zu beruhigen. Bleibende Hirnschäden sind häufige Folge. Denn der Nacken eines Säuglings ist zu schwach, um den relativ schweren Kopf zu halten. Ha

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