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VERBRAUCHERBERATER ZUR NEUEN BIRNE: Leuchtende Sparbüchse

Kühleres Licht, teurer, unschöne Form, nicht dimmbar – noch immer gibt es viel Skepsis gegenüber Energiesparleuchten, die ab 2012 die Glühbirne endgültig verdrängen sollen. Doch etliche dieser Bedenken sind durch technische Verbesserungen überholt.

Kühleres Licht, teurer, unschöne Form, nicht dimmbar – noch immer gibt es viel Skepsis gegenüber Energiesparleuchten, die ab 2012 die Glühbirne endgültig verdrängen sollen. Doch etliche dieser Bedenken sind durch technische Verbesserungen überholt. Inzwischen sehen auch die meisten Sparleuchten wie die gewohnte Birne aus, es gibt Typen mit warmem Lichtton sowie dimmbare Sparbirnen. Noch unzureichend gelöst ist allerdings das Problem, dass sie nach dem Anknipsen erst einige Sekunden verzögert aufleuchten und in diesem Moment erheblich mehr Strom als danach verbrauchen. „Im Treppenhaus wartet man nicht gerne, bis das Licht endlich angeht,“ sagt Energieexperte Ulrich Kleemann von der Verbraucherzentrale. Und wer viele Sparbirnen bei Lichtinszenierungen zugleich einsetzt, muss fürchten, dass sein Stromnetz wegen des hohen Startverbrauchs zusammenbricht. Vor den Kosten von etwa 5 bis zu 10 Euro pro Birne sollte aber aus seiner Sicht niemand zurückschrecken. Eine Sparbirne mit der Leuchtkraft von bisherigen 60 Watt-Birne verbraucht nur 11 Watt. Innerhalb von 10 Stunden spare sie dadurch 10 Cent. cs

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