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Huber

© DAVIDS/Darmer

Verdienstorden: Bischof Huber von Wowereit geehrt

Der scheidende Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Wolfgang Huber, wurde am Donnerstag vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit mit dem Verdienstorden des Landes Berlin geehrt.

Noch im Frühjahr 2009 hatten sich beide Persönlichkeiten im Streit um das Volksbegehren „Pro Reli“ scharf bekämpft. Wowereit würdigte jetzt Hubers innerkirchliche Reformen, sein soziales Engagement und seine „klaren Positionen“, auch für den Religionsunterricht, die ein Gewinn für die politische Kultur seien.

Den Verdienstorden erhielten außerdem Clemens Prokop, Walter Riehn und Marie Tegethoff, Günther Troppmann, Jochen Zinner, Gabriele Camphausen, Gudrun Erzgräber, Helke Misselwitz, Christina Rau, Frank Schneider, Tom Sello und Willy Weiland für ihr herausragendes Engagement in den Bereichen Sport, Kultur, Gedenkstätten, Wissenschaft und Wirtschaft in Berlin.

Die Auszeichnung wird seit 1987 verliehen, der Verdienstorden wurde damals aus Anlass der 750-Jahr-Feier Berlins vom Senat gestiftet. za

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