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Berlin: Vergewaltigungsprozess: Landgericht entscheidet auf Freispruch

Mit Freispruch ist ein Prozess zu Ende gegangen, in dem ein Mann wegen Vergewaltigung seiner Ehefrau angeklagt worden war. Das Landgericht begründete seine Entscheidung mit Mangel an Beweisen.

Mit Freispruch ist ein Prozess zu Ende gegangen, in dem ein Mann wegen Vergewaltigung seiner Ehefrau angeklagt worden war. Das Landgericht begründete seine Entscheidung mit Mangel an Beweisen.

Der 39-jährige Angeklagte hatte im Prozess die Vorwürfe aus der Anklage bestritten und weitere Angaben zur Familiensituation verweigert. Auch die 38-jährige Frau wollte überraschend vor Gericht keine Aussage machen, um den gemeinsamen Sohn, wie sie sagte, zu schützen. Sie sei froh, dass ihr Kind trotz allem wieder Kontakt zum Vater habe.

Aus Wut über die bevorstehende Scheidung soll der gebürtige Dresdner zwischen April und Juni 1999 seine Ehefrau in der Weißenseer Wohnung insgesamt drei Mal vergewaltigt und sexuell genötigt haben. In einem Fall soll der neunjährige Sohn laut Anklage Augenzeuge der Tat gewesen sein. Das Ehepaar ist mittlerweile geschieden.

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