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Berlin: Verhandlungen über Wertheim verschoben Finanzministerium erbat sich mehr Zeit bei Entschädigungsgesprächen

Die für den heutigen Dienstag geplante zweite Verhandlungsrunde über das einstige Areal des Wertheim-Kaufhauses am Leipziger Platz ist um knapp zwei Wochen auf den 19. August verschoben worden.

Die für den heutigen Dienstag geplante zweite Verhandlungsrunde über das einstige Areal des Wertheim-Kaufhauses am Leipziger Platz ist um knapp zwei Wochen auf den 19. August verschoben worden. Die Terminänderung wurde auf Wunsch des Bundesfinanzministeriums vorgenommen, um den Unterhändlern des Eichel-Minsteriums mehr Zeit zur Meinungsbildung zu geben, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Im vergangenen Monat hatten sich, wie berichtet, erstmals Vertreter des Finanzministeriums und der jüdischen Interessenvertretung Jewish Claims Conference in Berlin getroffen, um über eine Entschädigung für die Immobilie zu beraten. Das Treffen, an dem die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben, die Treuhand Liegenschaftsgesellschaft sowie die Oberfinanzdirektion teilnahmen, war wegen sehr weit auseinander liegender Forderungen ohne Ergebnis geblieben. Das 20 000-Quadratmeter-Areal ist eines der letzten unbebauten Filetstücke der Innenstadt, sein Wert dürfte eine mehrstellige Millionensumme betragen. lvt

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