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Berlin: Verkaufsbilanz: Vom verregneten Sonntag profitierten die Baumärkte

Die Berliner kamen gestern erst nach dem Mittagessen in Einkaufsstimmung. "In der ersten Stunde lief es nicht ganz so gut, aber dann kamen doch sehr viele", lautet die Bilanz von Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Berliner Einzelhandelsverbandes.

Die Berliner kamen gestern erst nach dem Mittagessen in Einkaufsstimmung. "In der ersten Stunde lief es nicht ganz so gut, aber dann kamen doch sehr viele", lautet die Bilanz von Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Berliner Einzelhandelsverbandes. Zum zweiten Mal in diesem Jahr hatten gestern 1000 Geschäfte von 12 bis 17 Uhr zum Sonntagsverkauf geöffnet. Allzu euphorisch wolle man nicht sein, sagte Busch-Petersen, doch insgesamt gesehen sei es "ein guter Verkaufstag" gewesen. Das ungemütliche Wetter könnte ein Grund gewesen sein, weswegen es nicht so viele Menschen wie erwartet auf die Straße und zum Einkaufen gezogen hatte. Profitiert von dem regnerischen Verkaufstag hätten jedoch vor allem die Bau- und Gartenmärkte. "Bei denen lief es besonders gut."

Anlass für diesen Sonderverkaufstag waren die Damentennismeisterschaften "German Open", die derzeit stattfinden, und der Kongress der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. Den nächsten verkaufsoffenen Sonntag wird es am 26. August geben, dann nämlich präsentiert Berlin wieder die Internationale Funkausstellung und die Lange Nacht der Museen.

Alle, die an einem Sonnabend bis 20 Uhr - eventuell direkt vor dem Wochenend-Kinobesuch - shoppen gehen wollen, müssen sich noch bis zum 22. September gedulden.

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