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Berlin: Verkehr II: Bauarbeiten auf der Heerstraße

In Staaken ein ganzes Jahr lang nur eine Spur pro Richtung

Noch sind die Sanierungsarbeiten an der FahrstreifenSignalanlage nicht abgeschlossen, da droht den Autofahren auf der Heerstraße neues Chaos. Ab der kommenden Woche wird die wichtigste Ausfallstraße in Richtung Westen auf einer Länge von 1500 Metern für ein ganzes Jahr auf eine Spur pro Richtung eingeengt. Grund ist die wegen des Verkehrszuwachses der letzten Jahre notwendige Grunderneuerung der Fahrbahn. In den beiden vergangenen Jahren waren bereits kürzere Teilstücke erneuert worden. Jetzt soll der Abschnitt zwischen Sandstraße und Gärtnereiring in einem Durchgang erledigt werden. Mit der Erneuerung wird die Fahrbahn gleichzeitig von gegenwärtig elf auf 12,50 Meter verbreitert. Die Kreuzung zum Magistratsweg erhält eine zusätzliche Linksabbiegerspur, eine neue Ampel und behindertengerechte Übergänge. Das Gesamtprojekt kostet rund 1,7 Millionen Euro, die aus Bundesmitteln kommen, da es sich um eine Bundesstraße handelt. Während der gesamten Bauphase ist das Linksabbiegen in den Semmelländer Weg und den Reimerweg nicht möglich. Mit erheblichen Staus ist zu rechnen. Wenigstens der Umbau der Signalanlagen zwischen Pichelsdorfer Straße und Theodor-Heuss-Platz soll bis Ferienende abgeschlossen sein. du-

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