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Berlin: Verkehr: Streit um Parkzonen im Zentrum eskaliert

Der ADAC wird nicht mehr an den Diskussionen am Runden Tisch zur Zukunft des Verkehrs teilnehmen. Der ADAC wehre sich dagegen, als "Alibi für die Politik von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) missbraucht" zu werden, begründete ADAC-Vorstand Eberhard Waldau gestern den Rückzug aus der Diskussionsrunde zum Stadtentwicklungsplan Verkehr.

Der ADAC wird nicht mehr an den Diskussionen am Runden Tisch zur Zukunft des Verkehrs teilnehmen. Der ADAC wehre sich dagegen, als "Alibi für die Politik von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) missbraucht" zu werden, begründete ADAC-Vorstand Eberhard Waldau gestern den Rückzug aus der Diskussionsrunde zum Stadtentwicklungsplan Verkehr. Anlass waren Berichte, wonach sich der Runde Tisch einig sei, eine Gebührenpflicht fürs Parken flächendeckend im Zentrum einzuführen.

Im von Strieder vorgelegten Zwischenbericht heißt es allerdings, vorgesehen sei eine "schrittweise Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung auf alle innerstädtischen Zielgebiete des Pkw-Verkehrs mit starker Parkraumnachfrage sowie unmittelbar angrenzender Wohngebiete". Strieder hofft daher, dass der ADAC an den Runden Tisch zurückkehrt. Waldau betonte jedoch, es sei nicht das erste Mal gewesen, dass Strieder noch nicht zu Ende diskutierte Pläne als beschlossene Projekte verkündete.

kt

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