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Alles nach Notfahrplan: Die Skandalchronik

RISS IM RADDie Probleme der S-Bahn beginnen in Kaulsdorf: Am 1. Mai kommt es dort bei einem Zug zu einem Radbruch.

RISS IM RAD

Die Probleme der S-Bahn beginnen in Kaulsdorf: Am 1. Mai kommt es dort bei einem Zug zu einem Radbruch. Als Folge wird eine Verdoppelung der Kontrollen zugesagt, für die Fahrgäste bedeutet das erste Einschränkungen.

DAS CHAOS BEGINNT Am 30. Juni zieht das Eisenbahn-Bundesamt 190 Zwei-Wagen-Einheiten von 500 vorhandenen aus dem Verkehr. Die S-Bahn hatte die zugesagten Kontrollen unzureichend ausgeführt.

DIE CHEFS SIND WEG Am 2. Juli feuert der Aufsichtsrat der Berliner S-Bahn deren vier Chefs wegen mehrfach falscher Angaben ans Bundesamt. Neuer S-Bahnchef wird der Regionalbereichsleiter der DB Regio, Peter Buchner.

OST-WEST GETRENNT Mitte Juli stellt die S-Bahn sogar die Verbindung zwischen Zoo und Ostbahnhof komplett ein. Nur der Ferienbeginn lindert die Einschränkungen im Betrieb, der nur noch per Notfahrplan aufrecht erhalten wird. Busse fahren als Ersatz, die Bahn verstärkt ihr Angebot an Regionalzügen.

KEIN ENDE IN SICHT Am 31. August fährt die S-Bahn erstmals wieder auf allen Strecken, wenngleich noch nicht überall im alten Takt. Das Ende des Chaos-Zeit scheint gekommen - ein Irrtum. ac

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