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Berliner S-Bahn: Notfahrplan hat funktioniert

Die S-Bahn hat am Montag ihren Notfahrplan weitgehend eingehalten. Allerdings fielen auf dem Ring einige der vorgesehenen Fahrten weiter aus.

Die S-Bahn hat am Montag ihren Notfahrplan weitgehend eingehalten. Allerdings fielen auf dem Ring wieder einige Fahrten aus. Auf den meisten Linien fahren die Züge weiter nur alle 20 Minuten. Auf Abschnitten mit mehreren Linien wie zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg oder der Nord-Süd-Strecke im Zentrum kommen die Züge aber häufiger. Allerdings nicht in einem regelmäßigen Takt, was zu Wartezeiten führen kann. Auf der S 1 (Potsdam–Oranienburg) fuhren zusätzliche Züge zwischen Wannsee und Yorckstraße, so dass es hier wieder einen Zehn-Minuten-Verkehr gab. Auch zwischen Warschauer Straße und Mahlsdorf wurde ein Zehn-Minuten-Verkehr angeboten. Die Linien S 45 (Hermannstraße– Flughafen Schönefeld) und S 85 (Grünau –Waidmannslust) fallen weiter aus.

Die zweimal stündlich als Ersatz fahrenden Regionalexpress-Züge zwischen Potsdam und Ostbahnhof waren noch wenig genutzt. Der Fahrgastverband Igeb hat die Bahn aufgefordert, die Fahrgäste besser über dieses Alternativangebot auch auf den Bahnhöfen zu informieren. Aushänge zu den Notfahrplänen auf den Stationen soll es Ende der Woche überall geben. Sie könnten nur nach und nach auf den 166 Bahnhöfen angebracht werden, sagte ein Bahnsprecher.

Bahnchef Rüdiger Grube sagte gestern, die Bahn werde alles unternehmen, um den erforderlichen S-Bahn-Verkehr zum Bundesliga-Auftakt von Hertha BSC am 8. August und zur Leichtathletik-Weltmeisterschaft vom 15. bis 23. August im Olympiastadion zu gewährleisten. (kt)

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