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Hauptbahnhof: Entgleisung: Zugverkehr bis 8. Juni gestört

Die Reparaturarbeiten nach der Entgleisung einer Lokomotive am Montag am Hauptbahnhof werden noch bis zum 8. Juni dauern und dadurch auch den Pfingstverkehr beeinträchtigen. Die Ursache der Entgleisung ist weiter unklar.

Die Reparaturarbeiten nach der Entgleisung einer Lokomotive am Montag am Hauptbahnhof werden noch bis zum 8. Juni dauern und dadurch auch den Pfingstverkehr beeinträchtigen. Während die Fernzüge wieder nach Plan fahren, gibt es im Regionalverkehr weiter Einschränkungen zwischen Hauptbahnhof und Gesundbrunnen. Auf der Linie RE 3 enden die Verstärkerzüge aus Eberswalde bereits in Gesundbrunnen, auch die Pendelzüge der RE 5 aus Oranienburg fahren nur bis Gesundbrunnen. Die RB 10 aus Nauen fährt statt zum Hauptbahnhof (tief) nach Charlottenburg. Der Einbau einer neuen Spezialweiche dauere länger als zunächst angenommen. Die Bahn hatte gehofft, den Verkehr am Wochenende wieder komplett aufnehmen zu können.

Die Ursache der Entgleisung ist weiter unklar. Nach Tagesspiegel-Informationen hatte der Lokführer erkannt, dass die Weiche falsch gestellt war und Kontakt zum Stellwerk aufgenommen. Das soll eine Korrektur unternommen haben. Beim Befahren der Weiche habe sich diese dann erneut umgestellt. Das Eisenbahn-Bundesamt teilte mit, dass alle Aufzeichnungen noch ausgewertet werden. kt

Bahn-Info-Telefon: 0800 150 70 90

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