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Unfall: Tempelhof: Laster fuhr gegen Brücke

Ein Lastwagen ist am Dienstagmorgen unter einer Bahnbrücke in der Tempelhofer Attilastraße stecken geblieben. Die Feuerwehr rückte mit einem Kran, einem Löschfahrzeug und 15 Feuerwehrleuten an.

Der Unfall ereignete sich gegen 9 Uhr. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sperrte die Attilastraße während der Bergungsarbeiten zwischen Ringstraße und Steglitzer Damm. In dieser Zeit musste auch die Verbindung der S-Bahn-Linie S2 zwischen Priesterweg und Marienfelde für rund 40 Minuten unterbrochen werden. Wie eine S-Bahn-Sprecherin sagte, seien die Reisenden gebeten worden, auf die Busse der BVG umzusteigen.

Die  Feuerwehr rückte mit einem Kran, einem Löschfahrzeug und 15 Feuerwehrleuten an, um den Lkw samt Ladekran unter der Brücke zu befreien, sagte Sprecher Wolfgang Rowenhagen. Durch den Zusammenstoß habe der Laster auch Hydrauliköl verloren, weshalb die Feuerwehrleute die Ölpfützen mit Sand abdeckten. Um circa 12.15 Uhr war die Arbeit der Feuerwehr getan, und die Männer rückten wieder ab. „Der Lkw wurde von einem Abschleppdienst weggefahren“, sagte Rowenhagen.

Die wohl bekannteste Brücke in Sachen „stecken gebliebene Laster“ ist noch immer die Brücke in der Reinickendorfer Klemkestraße. Mindestens 15 Mal haben Lkw-Fahrer in den vergangenen Jahren die Warnschilder der nur 3,70 Meter hohen S-Bahnbrücke übersehen. Deshalb hat der Bezirk nun vor einigen Wochen die lange angekündigten Klingelbalken angebracht, die weitere Unfälle verhindern sollen. tabu

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