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Peng. Pamm. Potsdam. Raketen explodieren über dem Neuen Palais im Schlosspark Sanssouci nach dem Konzert mit den Wiener Symphonikern. Foto: Ralf Hirschberger/dpa

© dpa

Berlin: Verknallt in Potsdam

Sie waren vorbereitet. 3200 Flaschen Sekt hatten die Veranstalter in der Potsdamer Schlössernacht vor einem Jahr verkauft und 21 000 Liter Bier, da wussten sie, was auf sie auch in diesem Jahr zukommen würde.

Sie waren vorbereitet. 3200 Flaschen Sekt hatten die Veranstalter in der Potsdamer Schlössernacht vor einem Jahr verkauft und 21 000 Liter Bier, da wussten sie, was auf sie auch in diesem Jahr zukommen würde. Rund 30 000 Besucher lustwandelten am Sonnabend durch den beleuchteten Park, genossen Theater- und Konzertaufführungen und ließen sich kulinarisch verwöhnen. Es war bereits die 15. Potsdamer Schlössernacht. Und auch in Berlin waren tausende Menschen in der Nacht bei milden Temperaturen unterwegs – allerdings nicht in Schlössern, sondern in Gotteshäusern – bei der Langen Nacht der Religionen.

Wer das Feuerwerk in Potsdam verpasst hat, muss gar nicht so lange warten: Am 6. und 7. September nämlich beginnt auf dem Maifeld neben dem Olympiastadion das Feuerwerksfestival „Pyronale“. Zehntausende staunen dann auf den Tribünen (Karten gibt es ab 22 Euro), draußen vor den Toren oder oben auf dem Teufelsberg aber klappen tausende Neugierige ihre Campingstühle auf (kostenlos). Ein Feuerwerk soll es auch schon wieder am kommenden Sonnabend geben, wenn im Britzer Garten das Walzerfest „Feuerblumen und Klassik Open Air“ stattfindet. Die Veranstaltung ist längst ausverkauft, aber der Blick in den Himmel ist ja frei. AG

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