Berlin - Ohne konkrete Hinweise würden die Beamten dort wahrscheinlich nichts mehr finden. Die Ermittlungen gingen jedoch weiter. Anwohner und Kontaktpersonen würden intensiv befragt, betonte der Sprecher. In den vergangenen Tagen waren 50 bis 60 Polizisten bei der Suche nach Georgine in Moabit im Einsatz. Nach Polizeiangaben wurde besonders auf einem Industriegelände in der Perleberger Straße sowie in Kellern und auf Dachböden ermittelt. Mit dem bisherigen Wissen über den Fall sei alles getan worden. Es gebe nach wie vor keine Hinweise darauf, dass das Mädchen einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel.
Die Schülerin verschwand am 25. September auf dem etwa 200 Meter langen Fußweg von einer Bushaltestelle zur Wohnung ihrer Eltern. Sie war gegen 13:45 Uhr mit dem Bus der Linie M 27 aus ihrer Schule in der Zwinglistraße gekommen und an der Ecke Perleberger/Stendaler Straße ausgestiegen.
Das Mädchen ist sehr schlank und etwa 1,65 Meter groß. Es hat langes, glattes, braunes Haar. Am Tag ihres Verschwindens trug die 14-Jährige eine Jeans mit Bleichflecken vorn, eine weiße Jeansjacke und einen pinkfarbenen Rucksack der Marke Eastpak.
Die Kriminalpolizei bittet um Hilfe aus der Bevölkerung. Hinweise nehmen das Landeskriminalamt Berlin unter der Rufnummer (030) 4664 - 911601 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tso/ddp)
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