zum Hauptinhalt

Berlin: Vernetzt: 250 Computer für die Berliner Schulen

Unter dem Motto "Partner für Lehren und Lernen" hat Siemens jetzt sechs Berliner Schulen 250 Pentium-Computer zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen installiert die für den Unterricht notwendigen Softwareprogramme, vernetzt die Rechner und ermöglicht Lehrern eine IT-Ausbildung.

Unter dem Motto "Partner für Lehren und Lernen" hat Siemens jetzt sechs Berliner Schulen 250 Pentium-Computer zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen installiert die für den Unterricht notwendigen Softwareprogramme, vernetzt die Rechner und ermöglicht Lehrern eine IT-Ausbildung. Siemens will so den Online-Unterricht fördern und ein Zeichen für die Wirtschaft setzen. "Es genügt nicht, sich des Nachwuchses für die Industrie erst beim Eintritt in das Berufsleben anzunehmen. Wir müssen möglichst frühzeitig bei der Jugend Interesse für die Herausforderungen und Aufgaben von morgen und übermorgen wecken", sagte Claus Weyrich aus dem Unternehmensbereich "Corporate Technology" über die Initiative des Unternehmens. "Im Klassenzimmer soll der vernetzte PC genauso selbstverständlich werden wie die Wandtafel," sagte Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn bei der Präsentation.

Einige Schüler stellten bei der Veranstaltung ihre Internet-Kenntnisse zur Schau. So antworteten Viertklässler der Astrid Lindgren Oberschule (Spandau) mit Hilfe von Internetrecherchen Fragen über Meerschweinchen und Planeten. Auch die Schüler der 12. Klasse des Carl-Friedrich von Siemens Gymnasiums (Spandau) setzen auf die Aktualität des Netzes. "Unsere Schulbücher sind zum Teil über 20 Jahre alt", sagte Patric Schwanke, einer der Schüler.

Boulevard Berlin: Was die Stadt bewegt...

pas

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false