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Berlin: Verstümmelte Frau: 25 Hinweise auf Verdächtigen

Nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos sind bei der Polizei 25 Hinweise auf Omid Ramadani eingegangen, der am 30. Oktober eine Frau in einer Wohnung in Schöneberg schwer verstümmelt haben soll.

Nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos sind bei der Polizei 25 Hinweise auf Omid Ramadani eingegangen, der am 30. Oktober eine Frau in einer Wohnung in Schöneberg schwer verstümmelt haben soll. Einige der Hinweise nannte die Polizei vielversprechend; bis zum Sonntagabend hatte aber noch keiner zur Ergreifung des Tatverdächtigen geführt.

Der 45-jährige Ramadani soll über das Internet Kontakt zu Frauen, insbesondere Iranerinnen suchen. Er selbst ist gebürtiger Iraker und hat laut Polizei einen niederländischen Pass. Ramadani gilt besonders Frauen gegenüber als äußerst gewalttätig.

Der Mann soll die 37-jährige Banafsheh K. in ihrer Parterrewohnung „in Tötungsabsicht“ schwer misshandelt und verletzt haben. Die zehnjährige Tochter der Frau hatte er zuvor gefesselt, geknebelt und in ein Nebenzimmer gesperrt. Ein Passant, der die Schreie der Frau hörte, rief die Polizei. Ramadani soll wegen einer ähnlichen Tat schon in den Niederlanden inhaftiert gewesen sein. Er benutze bei seiner Kontaktsuche auch Alias-Namen wie Ramezani oder Ramedani, so die Polizei. Tsp

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