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Berlin: Vivantes: Aufsichtsrat stimmt Reform zu

Die Umstrukturierung des bundesweit größten Krankenhaus-Konzerns Vivantes in Berlin kann beginnen. Der Aufsichtsrat stimmte dem Konzept der Geschäftsführung am Donnerstag zu, teilte das Unternehmen mit.

Die Umstrukturierung des bundesweit größten Krankenhaus-Konzerns Vivantes in Berlin kann beginnen. Der Aufsichtsrat stimmte dem Konzept der Geschäftsführung am Donnerstag zu, teilte das Unternehmen mit. Die geplante Ausgliederung von Gesellschaftsaufgaben werde allerdings erst nach der Sommerpause entschieden. Das betrifft vor allem die Zentren für Rehabilitation, Senioren und Versorgung. Durch konzentrierte Leistungen soll die medizinische und pflegerische Versorgung der Patienten verbessert werden, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hartmann Kleiner. Darüber hinaus soll der zu hohe administrative und organisatorische Aufwand reduziert werden. Betriebsbedingte Kündigungen schloss Kleiner weiterhin aus. Vivantes will mehr als 150 Millionen Mark im Jahr sparen. Der Konzern verfügt in Berlin über 6300 stationäre Betten und über 2000 Pflegeplätze. Er beschäftigt rund 15 600 Mitarbeiter. Zum Unternehmen gehören zehn "Haupteinrichtungen" mit 58 "Objekten" auf einer Grundstücksfläche von insgesamt über zwei Millionen Quadratmetern.

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