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Berlin: Vom DDR-Kombinat unters Dach der weltgrößten Baufirma

Die Verkehrsbau-Union ist eine der zahlreichen Firmen des nach eigenen Angaben größten Baukonzerns der Welt: der französischen Aktiengesellschaft Vinci. Der Konzern meldete für das erste Halbjahr 2006 einen Umsatz von 11,7 Milliarden Euro.

Die Verkehrsbau-Union ist eine der zahlreichen Firmen des nach eigenen Angaben größten Baukonzerns der Welt: der französischen Aktiengesellschaft Vinci. Der Konzern meldete für das erste Halbjahr 2006 einen Umsatz von 11,7 Milliarden Euro. Auf dem Markt für Bauleistungen tritt das frühere DDR-Kombinat als Eurovia-VBU auf. Die Eurovia-VBU ist als früher staatseigenes Unternehmen auch heute noch vorrangig in den neuen Bundesländern tätig. Die 1331 Beschäftigte setzen 230 Millionen Euro um und sind in neun Niederlassungen beschäftigt, unter anderem in Berlin, Potsdam, Leipzig und Dresden.

Zu den Projekten zählen Straßenbauten in Cottbus, Dresden oder auch in Berlin. So hat die Eurovia-VBU im Auftrag der Senatsverwaltung Arbeiten an der Prenzlauer Allee durchgeführt, die Auftragssumme betrug 2,8 Millionen Euro. Die Verkehrsbau-Union war vor zwei Jahren außerdem beim Flughafen-Schönefeld mit der Sanierung von Flugbetriebsflächen beauftragt worden. Die Auftragssumme betrug 150 000 Euro. Auch im Bereich „Umwelt“ bekam die Eurovia-VBU Aufträge: So etwa die Sanierung des Intershop-Towers in Jena mit einer Auftragssumme in Höhe von 2,8 Millionen Euro. Oft realisiert die Eurovia-VBU Projekte im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften (Arge).

Die „uve Gesellschaft für Umwelt, Verkehr und Energie“ hat ihren Sitz in Berlin und ist auf Untersuchungen im Bereich Umweltschutz spezialisiert. ball

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