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Berlin: Vom Kino ins Museum: Die Fete zum Film

Berlins Partymacher können nur hoffen, dass der Spinnenmann noch durch möglichst viele Fortsetzungen krabbelt. Irgendwann hätte dann in jedem angesagten Veranstaltungsort schon einmal eine Premierenfete stattgefunden.

Berlins Partymacher können nur hoffen, dass der Spinnenmann noch durch möglichst viele Fortsetzungen krabbelt. Irgendwann hätte dann in jedem angesagten Veranstaltungsort schon einmal eine Premierenfete stattgefunden. Vor zwei Jahren hangelte sich Spider–Man durch das Atrium des DaimlerChrysler-Gebäudes am Potsdamer Platz; am späten Dienstagabend war der Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums für Spider-Man und seine 1200 Gäste reserviert. Sie erwartete eine rauschende Fete, die erfahrungsgemäß bis zum Morgengrauen dauern könnte.

Zuvor hatte die Europa-Uraufführung des Films auf dem Programm gestanden. Der Teppich war – wie bereits beim ersten Spider-Man-Streifen – vor dem Cinestar-Kino am Potsdamer Platz ausgerollt worden. Über das rote Band der Sympathie zogen nicht nur die Hauptdarsteller Kirsten Dunst und Tobey Maguire, sondern auch die Karawane des Unterhaltungswesens: Schauspieler wie Matthias Schweighöfer, Richy Müller, Anouschka Renzi, Moderatoren wie Kim Fisher, Cherno Jobatey, Caroline Beil, Musiker (Till Brönner), die Soundtrack-Sängerin des Films Ana Johnsson, Model Eva Padberg und der Regierende Klaus Wowereit. Viele hatten bereits die Premiere des ersten Abenteuers von Spider-Man gesehen – etwa TV-Komödiant Oliver Kalkhofe. Wie damals hatte er sich ein Hemd mit Spider-Man übergestreift. Ein Trost für alle: Ab Donnerstag ist der Spinnenmann für alle da. ling

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