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Von Tag zu Tag: Hottlein!

Björn Seeling ist einer Verschwörung auf der Spur

Wer zu hundefernen Bevölkerungsschichten gehört, ist akut gefährdet. Das ist doch ein ausgekautes Thema, werden all jene rufen, die nur an beißen, kratzen, sabbern und sowas denken. Ihnen sei gesagt: Nicht die körperliche Unversehrtheit des Einzelnen steht auf dem Spiel, sondern unser Gemeinwesen! Die Gefahr droht vom anderen Ende der Leine, von einem geheimen Bund der Rottweilerflüsterer und Pekinesenversteher. Sie haben bereits viele Bereiche infiltriert. Sind nicht erst neulich wieder zwei von ihnen als Polizisten verkleidet durch den Park geschlendert, die tollende Hundemeute ignorierend? Heißt das Bürgertelefon des Bezirksamts nicht mittlerweile Hottlein? Und führt diese nicht in Wahrheit direkt ins Hauptquartier des geheimen Vierbeinerbundes, wo nach Beschwerden über Terrierterror zurückgebellt wird, es gebe „keene Leute, keene Leute“ für Kontrollen? Angesichts dieser Verschwörung hilft dem hundekritischen Milieu nur eines: Kaltschnäuzigkeit lernen. Denn die Ideen der Politik zu dem Thema sind eh für die Katz. (Seite 14)

Björn Seeling

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