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Berlin: Vorläufig kein Streik bei Easyjet

Bei der Fluggesellschaft Easyjet in Schönefeld wird nach Angaben der Gewerkschaft Verdi in der nächsten Woche noch nicht gestreikt, obwohl sich fast alle stimmberechtigten Mitarbeiter bei einer Urabstimmung im Tarifkonflikt für das Niederlegen der Arbeit ausgesprochen hatten. Es gebe „leichte Signale“ von der Arbeitgeberseite, in der nächsten Woche wieder Gespräche aufzunehmen, sagte Verdi-Verhandlungsführer Holger Rößler am Freitag.

Bei der Fluggesellschaft Easyjet in Schönefeld wird nach Angaben der Gewerkschaft Verdi in der nächsten Woche noch nicht gestreikt, obwohl sich fast alle stimmberechtigten Mitarbeiter bei einer Urabstimmung im Tarifkonflikt für das Niederlegen der Arbeit ausgesprochen hatten. Es gebe „leichte Signale“ von der Arbeitgeberseite, in der nächsten Woche wieder Gespräche aufzunehmen, sagte Verdi-Verhandlungsführer Holger Rößler am Freitag. Um Urlaubern einen guten Start in die Ferien zu ermöglichen, habe man sich kurzfristig gegen Streik entschieden. Sollte es in den Verhandlungen keine Fortschritte geben, werde aber unverzüglich gestreikt, kündigte Rößler an. Easyjet hatte für diesen Fall angekündigt, alle Passagiere per E-Mail und SMS über Flugplanänderungen zu informieren.

Die Airline beschäftigt in Schönefeld 110 Piloten und 240 Flugbegleiter. Im Jahr 2010 flogen 3,16 Millionen Passagiere mit der Billigfluglinie von und nach Schönefeld. Ein weiterer Streik droht zum Ferienende im August – dann bei den Fluglotsen. Legen sie ihre Arbeit nieder, geht an Berlins Flughäfen nichts mehr. Auch hier stocken die Tarifverhandlungen. kt

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