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Berlin: Wachpolizist in Zivil zog seine Dienstpistole

Äußerst rabiat reagierte am Mittwochabend ein 41 Jahre alter Wachpolizist in ziviler Kleidung, der auf dem U-Bahnhof Alt-Tegel von einem 54-jährigen Mann um eine Zigarette gebeten wurde: Der Polizist zog seine Dienstwaffe und hielt sie dem anderen an die Brust. Der völlig verschreckte Raucher flüchtete aus dem Bahnhof und alarmierte die Polizei.

Äußerst rabiat reagierte am Mittwochabend ein 41 Jahre alter Wachpolizist in ziviler Kleidung, der auf dem U-Bahnhof Alt-Tegel von einem 54-jährigen Mann um eine Zigarette gebeten wurde: Der Polizist zog seine Dienstwaffe und hielt sie dem anderen an die Brust. Der völlig verschreckte Raucher flüchtete aus dem Bahnhof und alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den 41-Jährigen fest und beschlagnahmten die schussfertig geladene Pistole und das Ersatzmagazin. Erst bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er Wachpolizist ist. Er war zum Zeitpunkt seiner Festnahme privat unterwegs. Seine Waffe durfte er als so genannter Dauerwaffenräger bei sich tragen. Allerdings war der Mann betrunken. Eine Messung ergab 1,56 Promille. Jetzt wird gegen ihn Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Seinen Dienst darf er nicht weiter ausüben.

weso

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