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Berlin: Waffensammler schoss sich selbst an

Berlin - Mit einem glatten Durchschuss der linken Hand ist am Donnerstag ein Rentner aus Spandau in eine Klinik gebracht worden – er hatte mit einer scharfen Waffe hantiert. Als die Polizei zu ihm nach Hause kam, fand sie noch eine Pistole und ein Gewehr.

Berlin - Mit einem glatten Durchschuss der linken Hand ist am Donnerstag ein Rentner aus Spandau in eine Klinik gebracht worden – er hatte mit einer scharfen Waffe hantiert. Als die Polizei zu ihm nach Hause kam, fand sie noch eine Pistole und ein Gewehr.

Ein Notruf ging gegen 16 Uhr bei der Polizei ein. Am Telefon meldete eine 50-jährige Frau aus Spandau, dass ihr 69-jähriger Ex-Mann schwer verletzt sei, nachdem er mit einer scharfen Pistole hantiert hatte. Als die Beamten und Rettungskräfte in der gemeinsamen Wohnung der geschiedenen Eheleute in der Straße „Am Bogen“ eintrafen, sahen sie, dass die linke Hand des Rentners durchschossen war. Er wurde in eine Klinik gebracht.

In der Wohnung fanden die Polizisten die doppelläufige Pistole, aus der sich offenbar beim Hantieren mit der Waffe der Schuss gelöst hatte. Doch auch im Garten des Hauses wurden die Beamten fündig: Dort entdeckten sie eine Maschinenpistole und ein doppelläufiges Gewehr. Da der Mann weder einen Waffenschein noch eine -besitzkarte hat, wird gegen ihn ermittelt. Zudem habe der Rentner gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen. Woher die Waffen stammen, wird nun geklärt. tabu

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