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Berlin: Wahl in den Bezirken (3): Der Titelverteidiger und seine Herausforderer

Der Pankower Bürgermeister Alex Lubawinski ist eigentlich aus Prenzlauer Berg. Hier zog er 1963 im Alter von 13 Jahren her, arbeitete später neun Jahre als Lehrer für Russisch und Geschichte.

Der Pankower Bürgermeister Alex Lubawinski ist eigentlich aus Prenzlauer Berg. Hier zog er 1963 im Alter von 13 Jahren her, arbeitete später neun Jahre als Lehrer für Russisch und Geschichte. 1982 aber zog er nach Pankow, 1989 ließ er den Schuldienst hinter sich und ging in die Politik. Im Herbst 2000 dann setzte er sich im Rennen um den Bürgermeisterposten im Großbezirk knapp gegen seinen SPD-Konkurrenten, den ehemaligen Bürgermeister des Bezirks Prenzlauer Berg, Reinhard Kraetzer, durch.

René Stadtkewitz ist seit 1995 in der CDU. Zu DDR-Zeiten arbeitete der gelernte Metallurge bei einem Pankower Hersteller von Industrierobotern. Er rechnet für die CDU selbst nicht mit einem besseren Ergebnis als 1999. Seitdem sitzt Stadtkewitz (Foto: CDU) auch in der BVV; in diesem Jahr wurde er außerdem Kreisvorsitzender seiner Partei. Dazu leitet er den Ausschuss für Stadtentwicklung.

Burkhard Kleinert wäre beinahe schon 1996 Bürgermeister von Prenzlauer Berg geworden. Doch der PDS-Politiker scheiterte an einer Zählgemeinschaft. Bis zur Bezirksfusion für Jugend und Kultur zuständig, ist Kleinert seitdem Stadtrat für Kultur, Finanzen und Immobilien. Formal ist der 53-Jährige bisher nicht Bürgermeisterkandidat seiner Partei, doch er steht auf dem ersten Listenplatz.

akl

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