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Berlin: Wahlen in Berlin: Briefwahl erst ab 1. Oktober möglich

Die Benachrichtigungskarten für die Abgeordnetenhaus- und Bezirkswahlen am 21. Oktober werden seit gestern an die 2,4 Millionen Wahlberechtigten in Berlin verschickt.

Die Benachrichtigungskarten für die Abgeordnetenhaus- und Bezirkswahlen am 21. Oktober werden seit gestern an die 2,4 Millionen Wahlberechtigten in Berlin verschickt. Deutsche Staatsangehörige erhalten weiße Karten, die etwa 60 000 EU-Ausländer gelbe Karten, mit denen sie nur an den BVV-Wahlen teilnehmen können. Wer bis zum 29. September keine Benachrichtigungskarte erhalten hat, aber wahlberechtigt ist, sollte sich an das bezirkliche Wahlamt (im jeweiligen Rathaus) wenden.

Zum Thema Online Spezial: Berlin-Wahl 2001 WahlStreet.de: Die Wahlbörse bei Tagesspiegel Online Foto-Tour: Die Berliner Spitzenkandidaten Auf der Karte steht die Adresse des zuständigen Wahllokals und auf der Rückseite ist ein Formular aufgedruckt, mit dem man beim Wahlamt die Briefwahlunterlagen beantragen kann. Das ist schriftlich, aber auch persönlich (nicht telefonisch) bis zum 19. Oktober um 18 Uhr möglich. Wer für einen anderen die Briefwahlunterlagen beantragt, muss eine schriftliche Vollmacht vorlegen. Der Wahlbrief mit den Stimmzetteln für das Abgeordnetenhaus (Erst- und Zweitstimme) und für die Bezirksverordnetenversammlung (nur eine Stimme) muss spätestens am 21. Oktober, 18 Uhr, im bezirklichen Wahlamt vorliegen. Er kann per Post verschickt, aber auch persönlich abgegeben werden.

Ein wenig müssen sich die Briefwähler noch gedulden, denn die Stimmzettel liegen erst am 1. Oktober gedruckt vor. Wer eine längere Reise in ferne Länder vor sich hat und trotzdem wählen will, sollte die Laufzeiten der Post berücksichtigen. Den Wahlbrief bei einer deutschen Botschaft abzugeben, damit ihn der Kurier schnell in die Hauptstadt trägt, geht nicht. Die diplomatischen Vertretungen sind keine Ersatzpostämter.

za

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