zum Hauptinhalt

Berlin: Wahlen in Berlin: Verdi: Mit der "Ampel" wird es am schwersten

Bei einer möglichen Ampelkoalition von SPD, Bündnis 90/Grüne und der FDP rechnet die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit größeren Schwierigkeiten, die Interessen der öffentlich Beschäftigten wahren zu können, als bei anderen Konstellationen. Das Wahlprogramm der FDP setze nur auf Privatisierung, sagte die Berliner Verdi-Vorsitzende Susanne Stumpenhusen.

Bei einer möglichen Ampelkoalition von SPD, Bündnis 90/Grüne und der FDP rechnet die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit größeren Schwierigkeiten, die Interessen der öffentlich Beschäftigten wahren zu können, als bei anderen Konstellationen. Das Wahlprogramm der FDP setze nur auf Privatisierung, sagte die Berliner Verdi-Vorsitzende Susanne Stumpenhusen. Die Gewerkschaft werde aber keine Wahlempfehlung aussprechen. Gleichwohl sollten die Mitglieder schon bedenken, wo ihre Belange am besten aufgehoben sind. Man erwarte beispielsweise, dass in den Koaltionsverhandlungen über den Prüfauftrag zur Fusion von BVG und S-Bahn offen diskutiert wird. Man sei nicht gegen eine Kooperation, aber gegen eine Zusammenlegung beider Unternehmen unter dem Dach der Bahn. Zudem müsse man auch darüber reden, wie der Senat mit seinen Beteiligungen umgehe.

sik

Zur Startseite