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Ein Leiterwagen der Berliner Feuerwehr.

© imago/Seeliger

Update

Waldbrand auf zehn Hektar: Feuer in Berlin-Grünau ist gelöscht

Am Donnerstag ist in Grünau ein Waldbrand ausgebrochen, der sich auf zehn Hektar erstreckte. Am Morgen kontrollieren Feuerwehrleute den Einsatzort.

Der Waldbrand, der am Donnerstagnachmittag an der Sportpromenade in Grünau ausgebrochen ist, ist gelöscht. Das teilte ein Feuerwehrsprecher am Morgen mit. Gegen 21 Uhr abends seien die Flammen unter Kontrolle gewesen, bereits um halb zehn sei der Einsatz beendet worden.

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Doch am Freitagmorgen fuhren erneut zwei Löschfahrzeuge nach Grünau: Einsatzkräfte sollten den Brandort erneut sichten. "Das machen wir bei größeren Bränden grundsätzlich", erläuterte der Sprecher. "Gerade bei Waldbränden, weil die Glut metertief in den Boden hineingeht und wieder anfangen kann zu schwelen." Daher werde die Einsatzstelle im Nachgang mehrmals kontrolliert.

Der Brand in Grünau war in einem schwer zugänglichen Waldstück ausgebrochen und erstreckte sich auf etwa zehn Hektar Waldboden. Probleme bereitete auch die Zufuhr von Wasser, berichtete ein Sprecher am Abend. Die Einsatzkräfte mussten eine Leitung in die Dahme lenken.

Wegen der Löscharbeiten war auch der Verkehr beeinträchtigt: Die BVG unterbrach die Tramlinie 68 zwischen S-Bahnhof Grünau und Alt-Schmöckwitz, ein Schienenersatzverkehr wurde mit Großraumtaxis eingerichtet.

Schon am Dienstagmittag war ein Waldbrand im Grunewald nahe dem Teufelsberg ausgebrochen, der sich auf eine Gesamtfläche von 16 Hektar erstreckte. Erst am Donnerstagmorgen konnte die Feuerwehr die Wasserschläuche abbauen, am Mittag war der Einsatz beendet. Insgesamt sechsmal fanden hier Nachkontrollen statt, so der Feuerwehrsprecher, die letzte am Donnerstagabend.

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